Liebe Leute.
Ich war nicht gerade eine von den Ersten, die sich um die Kinoplätze für den neuen Star-Wars-Film gekloppt haben. Aber nun habe ich es endlich geschafft, mir The Last Jedi reinzuziehen. Immerhin noch in der ersten Woche des Jahres 💪 Ich bin jetzt auch nicht sicher, ob ich euch mit diesem Beitrag was wirklich Neues erzähle oder ihr an der ein oder anderen Ecke schon darüber gestolpert seid: Während des Films macht sich hier und da eine Pro-Vegan-Einstellung auf der Leinwand breit. Und das gar nicht mal so dezent, dass man meinen könnte, das wäre zu viel reininterpretiert. Wirklich! Hier also die eindeutigen Indizien:
Numero 1 | Chewbacca & das Porg
Ein Porg ist eine Art Vogel mit rieeesigen Kulleraugen, sodass sich eigentlich niemand ein "Awww" verkneifen kann. Na jedenfalls will Chewie gerade eines, das er am Lagerfeuer gegrillt hat, verdrücken. Als plötzlich die Dudes des Grill-Porgs mit feuchten Augen und wackelndem Heulkinn vor ihm stehen. Chewie überlegt sich das Ganze noch mal so sehr, dass ihm die Lust auf das Alien-Hähnchen vergeht. Die Porgs werden Chewies neue best Friends (Friends not Food!), mit denen er seine Ründchen im Millennium Falken durch die Galaxie dreht.
Liebe Leute.
Prokrastination hat ja auch irgendwie was Gutes. Man findet zum Beispiel Sachen im Internet, nach denen man gar nicht gesucht hat. Wenn man nur lange genug ziellos umherklickt😬 Ist mir gerade wieder mit einem Versace-Kampagnenfoto aus den 90ern passiert. Claudia Schiffer, Cindy Crawford und der Rest der Gang in... naja... ihr sehts ja selbst👇
Liebe Leute.
Ich schwör: Dieser Part war schon in Arbeit, bevor die neue Nylon mit Dua Lipa auf dem Cover draußen war. Habe also wiiirklich nicht abgeguckt. #schwörma
Und eigentlich beweist das ja nur ein weiteres Mal, dass die junge Musikerin aus London nicht nur mit ihrem Dark Pop einschlägt wie 'ne Bombe – wobei Hotter Than Hell eine Ausnahme ist, nachdem das Lied zu so ´nem "Wir hängen auf dem Penny Parkplatz ab"-Song mutiert ist –, sondern auch mit ihrem Typ.
Die Most Streamed Woman Of 2017 In The UK führt Glitzerlidschatten, Choker und Schlabber-Shirts aus, ohne dabei wie ein Youtube-süchtiger Teenie auszusehen. Nö. Der Style artet bei ihr in einer Coolness aus, dass man meint, sie treffe sich abends immer mit Jay-Z und Beyoncé in einem geheimen Club, vor dem der muckibepackte Türsteher nur für die wirklich hippen Leute mal die Arme aus den Verschränkung nimmt und Platz vorm Eingang macht.
Eine heiße Info, die ich jetzt doch noch aus der Nylon mopse: Dua Lipa würde nie Crocs tragen. Ok, dann hier das kopierte Outfit ohne Crocs und garantiert fair & nachhaltig.
Liebe Leute.
Die wachsamen Füchse unter euch wissen ja schon, dass gerade die Make Smthng Week von
Greepeace läuft. Und da ich leider keine große Bastlerin bin, habe ich einfach per Wort meinen Senf zum Thema Geschenke-Wahnsinn (aka. Konsum-Unsinn) dazugegeben. Hier, checkt mal meinen Artikel
aus: Let´s skip presents for
Christmas… kind of.
Und dann gibts von mir noch 'n Weihnachts-GIF – nicht selbst gemacht, aber trotzdem umweltfreundlich 😬✌️
Liebe Leute.
Holt mal die Rechenmaschine (haha, kennt ihr die noch?) und das Matheheft raus. Denn jetzt werden Zahlen durch den Raum katapultiert. Naja, dezent.
Denn auf dem Blog von SecondVintageLove ist mir die Cost per Wear-Formel zu Ohren (oder eher zu Augen) gekommen. Sie soll uns noch mal in den Kopf trichtern, warum qualitativere und damit meist auch teurere Klamotten das bessere Schnäppchen sind. Und so geht das:
Cost per Wear = Preis der Klamotte / Anzahl der Tage, die du sie trägst
Liebe Leute.
Die Temperaturwerte sind einstellig, die Nasen rot und die Glühweinbuden aufgebaut. Offiziell ist es zwar noch Herbst, inoffiziell wird einem aber schon ganz winterig zumute. Heißt: Dick einpacken!
Natürlich muss man dafür nicht mehr zu einem Michelin-Männchen mutieren, sondern kann immer noch fashionable (😎) aussehen, ohne das Risiko einer Nierenbeckenentzündung einzugehen. Und genau dafür hab ich hier noch einen richtigen "Herausstecher" (was für 'n Wort!) parat: Die coolen Pullis und Jacken von Mum's Handmade – fluffy since 2013 und nur echt mit Bobbel-Garantie 😀 Und mal wieder gilt: Nicht lang schnacken, Augen auf. Also guckt, guckt, guuuckt:
Liebe Leute.
Ich bin echt 'ne lahme Ente, wenn es darum geht, zur richtigen Zeit das richtige Ding zu finden. Fiel mir gerade wieder auf. Denn ich war in diesem Sommer auf 7 Hochzeiten eingeladen und habe wie eine Verrückte nach dem passenden Kleid gesucht. Und jetzt, wo der Sommer vorbei und die Hochzeiten gefeiert sind, schmeißt mir das Internet das litauische Label Undress vor die Füße. Hallo Internet, arbeite mal an deinem Timing.
Und nun hier noch mal die wichtigsten Fakten, Fakten, Fakten zum Label, bevor es endlich was zu gucken gibt:
Und jetzt wie versprochen: Biiilder!
Liebe Leute.
Es war mal wieder ein dröger Abend. Keiner Bock auf n Drink, nur Mist in der Glotze, nix Neues auf Youtube, alle Instagram-Stories schon gesehen, die ganze Tüte Zitronenkekse aufgegessen.
Es blieb mir also nur noch meine zweitliebste Beschäftigung (nach Kekse aufessen): in den Weiten der Vintage-Onlineshops zu stöbern. Irgendwas Fäncyges (gibt es dieses Wort überhaupt?) findet man ja immer, nech. Und schon flitzte der Beweis über meinen Monitor: ein Versace-Rock aus Tüll. Eigentlich gar kein Tutu. Trotzdem musste ich sofort an den Opener von Sex and the City denken. Und so kribbelte es sofort in meinen Fingern und meinem Herzen, das ikonische Outfit, das ja nun wirklich jeder kennt (richtig?), mit nachhaltigen, fairen und hoffentlich auch veganen Teilen nachzubasteln. Eigentlich nicht schwer. Denn der Rock war ja bereits gefunden. On top noch ein Top und wunderschöne Stilettos. Fertig, tadaaa, voilá – der Ballerina Street Vibe per Ethical-Fashion-Outfit.
Liebe Leute.
Heute gibts 'ne kleine Unterrichtsstunde im Fach "Stofflehre". Denn mal ganz ehrlich: Wisst ihr, welche Materialien ihr euch da täglich anzieht? Wo kommen sie her und wo gehen sie hin, wenn sie mal ausgetragen sind? Mit welchen Klamotten kann man Häuser dämmen und warum solltet ihr eure Jeans mal ins Eisfach packen? Die Fashion Revolution Community hat das kurz vorm Launch des neuen Fanzines auf Instagram mal zusammengefasst.
Also, Arbeitshefte raus und mitschreiben☝️🤓
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Liebe Leute.
Einmal den Lückentext ausfüllen, bitte: Wenn ich nach Hause komme, muss ich als Erstes ______________
Und was habt ihr eingetragen? Wahrscheinlich war das für euch – wie für mich – so klar wie Gemüsebrühe: "Natürlich in meine Jogge hüpfen." Alltag raus, Jogginghose rein quasi. Runter
mit den Skinnyjeans, Strumpfhosen oder Leggings, die eh nur lästig an den Beinen kleben und – zack – ein gekonnter Sprung in die Buxe, in der man alle Freiheiten hat 🙌
Wäre ja eigentlich noch schöner, wenn man die gute Jogge immer und überall tragen könnte, nech. Aber warum eigentlich nicht? Geht doch alles. Hier der Beweis, dass man sich mit ihr locker und
lässig überall blicken lassen kann.
Liebe Leute.
Eigentlich habe ich mit Farrah Fawcett nicht viel am Hut. Als sie in den 70ern als einer von Charly's drei Engeln ihre Wahnsinnshaarwelle hin und her warf, waren sich meine Eltern noch nicht mal über den Weg gelaufen. Und auch sonst sagt mit keiner der Titel ihrer Filmografie so wirklich was. Klare Sache ist natürlich, dass Farrah als Engel auf dem Skateboard auch für mich (wie für vieeele Andere) sofort der Inbegriff von Coolness war. Ich wollte also direkt ein Karriere als Profi Skateboarderin starten, was aber – Pustekuchen – leider nix wurde – wegen meiner zu großen Angst, hinzufallen... Oder über ein Auto zu stolpern.
Liebe Leute.
Es hat bei mir mal wieder gefunkt, als ich an irgendeiner Ecke in den Weiten des Internets mit dem Label Amur (kurz für A Mindful Use of Resources) zusammengestoßen bin. Was für coole Klamotten! Schick, aber nicht zu etepetete und dabei noch die nötige Fuhre Coolness, die für mich ja irgendwie immer sein muss.
Und Leute, wenn ihr gleich klickt, werdet ihr sehen: Kostet 'n paar Mäuse mehr. Aber auch das ist eben Nachhaltigkeit: Lieber ein bisschen mehr in ein gutes Teil stecken, als ein bisschen mehr in viele Teile, die dann aber eh im Kleiderschrank vergammeln und auf dem Müll landen. Hat man ja auch nix von, nech🙃
Und nun noch die inneren Werte, die das New Yorker Label von Gründerin Sofia Shannon so rundum gut machen.
So, genug gequatscht. Jetzt gibts was zu gucken 👀
Liebe Leute.
Man muss die Sache mit Humor nehmen... oder zumindest mit Humor an die Leute bringen, die immer noch ihren McDonald´s Becher auf die Straße werfen, nachdem sie sich mit einem Supersize-Milchshake den Bauch vollgeladen haben. Das ist ja auch das Helllaut-Motto, das ich an jeder Ecke in die Köpfe reinzuhämmern versuche: Nachhaltigkeit und gute Laune 🤙
Kein Wunder also, dass ich direkt auf die coolen "Yo mama"-Illustrationen (bei uns sagt man ja so schön: "Deine Mudda") von Selva Beat angesprungen bin – ein Magazin übrigens ganz nach meinem Geschmack: Das Thema Nachhaltigkeit verpackt in eine bunte Welt, in der zwei Kirschen der Cursor sind. Also move it, move it, move it - und click it ✌️
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Mensch Leute.
Schon lange keine "Liebe Leute" mehr hier reingezogen. Nachdem mir aber (schon vor einer Weile) ein paar Kat-Von-D-News über ihren Einsatz für Tiere, ihre cruelty-free Schminke und von ihr designte vegane Schuhe über den Weg gelaufen sind, war klar: Die wirds!
Mensch Leute.
Ich bin ja nicht so die Halloween-Feierin. Aber als ich auf Instagram über dieses Bild von Every Outfit on Sex & the City gestolpert bin, habe ich mich so weggeschmissen und wollte das Miranda-Latzhosen-Kostüm also ultimatives Fair-Fashion-Halloween-Kostüm unbedingt "nachbauen":
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Liebe Leute.
Die "Fuß-Freedom-Zeit" (aka Sommer) hat sich schon so gut wie vom Acker gemacht. Heißt, die guten Dinger müssen so langsam mal wieder in warme Socken gepackt werden, um einer lästigen Blasenentzündung (Frauen, ihr wisst, was ich meine) aus dem Weg zu gehen. Und da es sooo viele schöne gute (aka nachhaltig & faire) Socken gibt, kann man die gerne auch aus den Tretern blitzen lassen und zeigen, was man unten rum so zu bieten hat😏 Deshalb hier mal die heißesten Socken-Schuh-Paarungen des anstehenden Herbstes.
Liebe Leute.
Es wird kälter. Die Lebkuchen- und Glühwein-Lust ist zurück aus dem Sommerschlaf. Und in den unendlichen Weiten der Feeds und Streams tauchen plötzlich wieder Unmengen an "Die schönsten Mäntel für diesen Winter"-Listen auf. Da kann ich mich natürlich nicht zurückhalten und sage: Bühne frei für die schönsten Mäntel und Jacken für diesen Winter – natürlich alle in der Vintage-Variante, die nicht nur warm, sondern auch warmherzig gegenüber Mensch und Umwelt ist😉
Mensch liebe Leute.
Da bin ich neulich in einem Magazin über eine Denim-Serie gestolpert, die von 'innovativ' gepimpten Denim-Varianten schwärmte. Waschungen, Volants, Prints & Patches – klar, das hat die Welt noch nicht gesehen. Also habe ich mich standardmäßig mal wieder gefragt, warum man noch mehr von dem Zeug auf den Markt werfen muss. Obwohl es doch jede Menge abgefahrene, coole Teile aus anderen Jahrzehnten (aka Vintage) gibt. Hä? Der Beweis kommt jetzt:
„It´s Jess!“ Wenn mit Zooey Deschanel über den Bildschirm läuft, macht sich direkt der Opening-Song von New Girl in meinen Ohren breit.
Nun hängt er da gerade rum, weil ich – eigentlich schon vor `ner ganzen Weile (der Sommer macht mich immer so schreibfaul) – über News zu einer neuen Sendung mit ihr gestolpert bin.
Ich verrate euch mal den Titel und dann wisst ihr Schlitzohren sicher schon, worum es geht: Your Food´s Roots.
Na, hört ihr schon die Nachtigall trapsen? Für nicht ganz so wache Kerlchen: Zooey wird mal nachgucken, wo das Essen eigentlich herkommt, das wir (bzw. die Amerikaner) die ganze Zeit in uns hineinwerfen. Wo wird es angebaut, wie weiterverarbeitet, welchen Ressourcen geht es dabei ganz schön an den Kragen und was hält unsere Gesundheit eigentlich davon?
Ok, kleines Manko maaal wieder: Keine Ahnung, ob und wann das Ganze bei uns zu sehen sein wird. Einfach mal Augen auf. So quasi 👉 😳
Ein bisschen was sieht man aber schon auf ihrem Instagram-Kanal. Cheggidicheck:
Liebe Leute.
Es ist (noch) Festivalzeit. Heißt: Auf jedem Zeltplatz wird sich aktuell ordentlich Glitzer ins Gesicht geschmiert. Und ich will jetzt nicht der Spielverderber sein (Zonk-Geräusch), aber Glitzer ist quasi das schillernde Mikroplastik und damit ein Todfeind (ich und mein Hang zum Drama) der Natur. Schon mal gefragt, was mit den kleinen Bling-Bling-Teilchen passiert, wenn sie nicht mehr in eurem Gesicht kleben? Wo auch immer sie dann rumliegen oder -schwimmen, können sie nicht zersetzt werden, landen irgendwann in den Meeren, im Fisch, den wir essen und damit in uns. Bleibt die Frage, ob wir selbst irgendwann zum Glitzerpartikel werden, wenn wir genug Glitzer aufgesogen haben.
Und jetzt die gute Nachricht: Es gibt gutes Glitzer, das pflanzlich und damit biologisch abbaubar ist.
Also klatscht euch doch am besten ab jetzt das aufs Gesicht, Beine, Arme und dann: Shine!
American Apparel ist zurück. Einige Leute putten jetzt the hands in the air, andere zucken mit
den Schultern und ein paar denken sich vielleicht auch: "Ach, bitte nicht."
Schon bevor das Label Bankrott ging, stand es ziemlich zwielichtig da: Auf der einen Seite die "Made in America"-Philosophie und die damit verbundenen fairen Arbeitsbedingungen, zum
anderen die Vorwürfe der sexuellen Belästigung durch CEO Dov Charney gegenüber Mitarbeiterinnen und Reporterinnen.
Nichtsdestotrotz waren die Klamotten heißbegehrt und die Gesichter lang, als ein Laden nach dem anderen schliessen musste.
Nun ist American Apparel wieder da – aufgekauft von einem kanadischen Unternehmen, das "Made in America" zu "Ethically made & sweatshop free" machte. Eigentlich auch ok, denn argumentiert wird mit Fairness, die in der ganzen Welt stattfinden sollte. Richtig. Die Huffington Post allerdings schmeißt noch mal in die Runde, dass das kanadische Unternehmen wegen schlechter Arbeitsbedingungen schon ein paar Mal in den Schlagzeilen war.
Wenn ihr an der Stelle unsicher seid, lässt euch American Apparel die Wahl – zumindest bei aktuell 8 Teilen: Kauft ihr die "Ethically made"- oder die "Made in America"-Version, die ein paar Dollar teurer ist? The choice is yours, so choose:
Gastartikel von Maíra Goldschmidt
Wenn ihr heute eine Korbtasche benutzt, um eure Sachen mit euch herumzutragen, ist Jane Birkin Schuld. Gott sei Dank! Praktisch, schön und groß genug, um alles unterzubringen, hatte die britische Schauspielerin und Sängerin in den 70ern fast immer eine Korbtasche in der einen und Serge Gainsbourg in der anderen Hand. Nicht schlecht, oder? Seitdem ist Birkin ein Fashion Icon: sexy, aber classy.
2009 gab sie in São Paulo, Brasilien, ein Konzert. Und ich war natürlich auch da! Auf der Bühne trug sie Jeans, ein weißes T-Shirt und Converse und ich muss sagen: Ich habe noch nie in meinem Leben eine so sexy Frau gesehen.
Birkin spielt außerdem in meinem Lieblingsfilm „Das Böse unter der Sonne“ (1982, Regie: Guy Hamilton, und Kostümbildner: Anthony Powell). Da hat es mir besonders ihr Sommerkostüm angetan!
Sie ist zudem Namensgeberin einer weiteren berühmten Tasche – der Birkin Bag, Mitglied von Amnesty International und der Internationalen Menschenrechtsvereinigung.
Und obwohl in der Mode alles kommt und geht: Die Korbtasche bleibt cool – so wie Jane Birkin. Deswegen ist sie hier. She‘s got the look!
Liebe Leute.
Ich habe hier ja schon öfter mal rumposaunt, dass Klamotten á la Vintage und 2nd Hand für mich die coolste Variante sind, Klamotten auf gutem Wege (aka fair & nachhaltig) zu besorgen. Keine Pflanzen, die angebaut und zu Fasern verarbeitet werden müssen – das spart Ressourcen, Platz, jede Menge Wasser, Rohstoffe, CO2 und evtl. eingesetzte Gifte (Pestizide, Bleichmittel...).
Kein Wunder also, dass ich aus dem Häuschen war, als mir die Reworked-Vintage-Sachen von Frankie unter die Augen kamen. Eine ordentliche Auswahl an Einzelteilen aus 90s-Sportswear wird mit coolen Drehs verfeinert und so zu lässiger Streetwear. Zugegeben: Ist was für Leute mit Logo-Liebe 😁
Hätte nie geglaubt, dass die Jogger mit Seiten-Knopfleiste je wieder cool werden könnte. Aber bei Frankie ist alles drin. Lässig, nech?
Liebe Leute.
Hier mal wieder eine wirklich coole Upcycling-Idee der amerikanischen Schmuckdesignerin Sara Gallo. Die verwandelt nämlich alte Barbie-Schuhe (wer hat nicht noch welche in seiner "Barbie-Kiste" rumliegen?) in ziemlich fancy Schmuckstücke. Von kunterbunt bis monochrom ist für jeden Farbtyp was dabei. Also: Schuhe rauskramen und an den Hals werfen 😁
Mensch liebe Leute und Star-Wars-Freaks.
Sämtliche Labels haben ja bereits Star-Wars-Kollektionen rausgedonnert. Wenn man sich allerdings vorgenommen hat, die Finger von Fast Fashion zu lassen, guckte man immer etwas doof aus der Wäsche. Star-Wars-Merchandise in fair und nachhaltig? Ist mir zumindest noch nicht über den Weg gelaufen. (Euch?) Bis jetzt!
Denn das Londoner Label Po-Zu macht jetzt den ersten Schritt – im wahrsten Sinne. Denn es gibt eine ganze Reihe an coolen Schuhen, die von den Charakteren der Star-Wars-Saga inspiriert sind.
Die Stormtrooper-Variante ist dabei die einzige, die nicht vegan ist (ja ja, die böse Seite der Macht eben 🙄). Ansonsten sind sogar Chewie´s haarige Modelle ohne tierische Inhalte hergestellt. Niiiice!
Liebe Leute.
Das Label Reformation hat gerade erst gestern eine Vintage-Kollektion mit 106 Einzelteilen veröffentlicht und schon ist der "Laden" leer. Das einzige Teil, das dem nachhaltigen Label aus Kalifornien noch nicht aus den Händen gerissen wurde, ist dieser Rock:
„Wie viel fair passt noch in Fashion?“ – DIE Frage, über die im Hause Avocadostore im Rahmen der Fashion Revolution Week diskutiert wurde. Auf dem „Avocado-Sofa“ saß neben Mimi (Geschäftsführerin des Avocadostores), Jula von JAN `JUNE, Pola & Thekla aka die Kleiderei und Anja von OTTO (ein guter Mix also) auch Dr. Stefan Siemer, Nachhaltigkeitsexperte und Strategieberater. Mit ihm habe ich mich ein paar Tage später noch mal auf ein Käffchen zusammengesetzt, um bei einigen wichtigen Punkten der Diskussion neugierig nachzuhaken.
Hier, im ersten Teil, klären wir in zwei Fragen, warum man Greenwashing nicht immer gleich verteufeln sollte. Im zweiten Teil (Link gibt es unten) überlegen wir, wie man sich trotz Klimawandels seine gute Laune und die Motivation, etwas zu verändern, bewahrt.
„Wie viel fair passt noch in Fashion?“ – DIE Frage, über die im Hause Avocadostore im Rahmen der Fashion Revolution Week diskutiert wurde. Auf dem „Avocado-Sofa“ saß neben Mimi (Geschäftsführerin des Avocadostores), Jula von JAN `JUNE, Pola & Thekla aka die Kleiderei und Anja von OTTO (ein guter Mix also) auch Dr. Stefan Siemer, Nachhaltigkeitsexperte und Strategieberater. Mit ihm habe ich mich ein paar Tage später noch mal auf ein Käffchen zusammengesetzt, um bei einigen wichtigen Punkten der Diskussion neugierig nachzuhaken.
Liebe Leute.
Es ist wieder die Zeit, in der man sich gerne mit Anlauf über den Steg per großem Sprung in den See (wahlweise auch Pool oder Meer) katapultiert, bevor dann das riesige (vegane) Spaghetti-Eis verdrückt wird. Und, na klar, natürlich könnt ihr auch bei der Wahl eurer Badeklamotten ein bisschen was besser machen. Denn mittlerweile gibt es eine ordentliche Zahl an Labels, die nachhaltige Badesachen in petto haben. Also check them out und dann: Pack die Badehose ein, nimm deine kleines... 🎼💦
Under the Same Sun (Schweden)
Liebe Leute.
Zugegeben, auf den ersten Blick dachte ich: "Wow, was für ein artsy Wassereis." Auf den zweiten habe ich gecheckt, dass es sich eher um ein Abwassereis handelt. Kunst ist es trotzdem. Denn
das Projekt dreier Studenten der National Taiwan University of Arts soll uns mal die zunehmende Wasserverschmutzung vor Augen führen.
Dafür haben sie 100 verschiedene Wasserproben aus Taiwan eingefroren, als Popsicles wieder aus dem Tiefkühler gezaubert und in eine extra designte Verpackung gesteckt, die darüber informiert, aus
welcher Gegend Taiwans das dreckige Wasser stammt.
Inhalte: Wasser, Plastikdeckel, Plastiktüten, Plastikflaschen, Essstäbchen
#nomnom😜
Liebe Leute.
Ich als alter Kuchenfan war natürlich direkt aus dem Häuschen, als mir der Account von CulinaryDots über den Weg gelaufen ist. Abgefahrene Kuchen sind in den Weiten des Internets ja keine Seltenheit. Abgefahrene Kuchen in der veganen und sogar
raw Variante allerdings schon.
Hinter den floralen Wunderkuchen steckt Juliana aus Berlin, die die Torten für Geburtstage, Hochzeiten oder einfach zum Genieeeßen parat hat. Ihr wisst also, wo ihr das nächste Mal euren
Geburtstagskuchen bestellt, nech. Bis dahin isst einfach nur das Auge mit😁
Schon als Kind konnte ich keine Filme schauen, in denen Tiere eine Hauptrolle spielten. Ein Hund namens Beethoven, Schweinchen Babe, Free Willy – nie geguckt. Sie hätten mir einfach so leid getan, dass ich Rotz und Wasser geheult hätte. Klar, ich wusste, am Ende würde alles gut werden, aber mir war auch klar: Irgendwo in der Mitte wirds mal richtig schlimm.
Deswegen weiß ich eigentlich jetzt schon, dass ich es nie über den Trailer von Okja hinausschaffen werde. Trotzdem ist die pro-vegan Thematik rund um die Tierrechte, um die es Film geht, so wichtig und die Kritiken (4-minütige Standing Ovations in Cannes trotz Netflix-Kritik) so gut, dass ihn alle – außer mir 😁 – sehen sollten.
Holy man I just saw Bong Joon Ho's Okja it's incredible, has left me exhilarated, sad, excited and vegetarian
— Dan Harmon (@danharmon) 3. Juni 2017
"Es steckt viel Spaß in Toffifee." Und für Veganer leider auch zu viel Tier. Deshalb gibt es hier ein Rezept für die vegane Toffifee-Version. (Wer lieber liest, als Videos zu gucken: Hier steht noch mal alles.)
Liebe Leute.
Diejenigen, die immer so gerne Baileys geschlürft haben wie ich, das cremige Likörchen aber aufgrund von Veganismus oder Laktoseintoleranz absetzen mussten: Holt euren Cremelikör-Becher wieder raus, denn es gibt – eeendlich – die vegane Baileys-Version. Besteht unter anderem aus Mandelmilch und schmeckt angeblich am besten mit etwas Kokoswasser. Legger!
Liebe WhatsApper und Ständig-an-der-Strippe-Hänger.
Und eigentlich liebe Alle. Denn das geht an Handy-Besitzer - und wer gehört bitte nicht dazu?
All die Dinge, ohne die wir im Alltag ja aufgeschmissen wären, gibt es mittlerweile auch in gut (aka nachhaltig & fair): eben Smartphones, Suchmaschinen, die Bank, Kondome, Klopapier.
Die Welt zu retten… naja, oder zumindest ein bisschen besser zu machen, ist mittlerweile also noch einfacher, als einem Avocado-Toast auf Instagram über den Weg zu laufen.
Der nächste gute Schritt könnte jetzt sein: Handy-Vertrag aufmöbeln und beispielsweise zu goood wechseln.
Was der Anbieter besser macht, als O2 & Konsorten: 10% der Grundgebühr werden an gemeinnützige Organisationen gespendet. Ihr könnt selbst aus 250 Projekten aussuchen, wohin eure Moneten gehen sollen. On top werden 25% der Gewinne des Unternehmens an soziale Start-ups weitergegeben.
Was das kostet?
Ich bin zwar kein Pro, was Tarife abgeht, aber die goood-Preise klingen für mich ziemlich fair – für euch und eben auch für die, die ein bisschen was abbekommen.
Also Handy mal kurz weglegen und check it out, liebe Leute✌️
>>>> Update 20.09.2017
Selbst die Fanta Vier finden das so cool, dass sie in goood investieren. Checkt die Infos bei enorm.
Gastartikel von Maíra Goldschmidt
1994 schrieb Jay McInerney im The New Yorker über sieben Seiten, Chloë Sevigny sei das „coolste Mädchen der Welt“. Damals war sie 19 Jahre alt. Heute behauptet das Nylon Magazin, dass nie jemand so cool werden würde wie sie – auch in Zeiten der Super-Influencer nicht. Und es ist ziemlich klar, woran das liegt.
Die Schauspielerin hat zwar keine 34 Millionen Abonnenten bei Instagram, wie etwa das Model Gigi Hadid. Sie postet weniger Selfies, aber dafür interessante Dinge zu Kunst, Musik, Mode sowie Feminismus und Geschlechtsidentität. Auch ihre Filme drehen sich um diese Themen. Angefangen von ihrem Debüt im Kultfilm Kids (1995) unter der Regie von Larry Clark bis zu Carmen (2017), einem Teil der Miu Miu Kurzfilmserie „Women’s Tale“, bei dem sie selbst Regie führte, habe ich keinen Kinobesuch bereut.
Und wenn ich mir ihren Stil ansehe, wird einmal mehr klar: Für mich ist sie die schlichte Authentizität. Klar, auf dem roten Teppich trägt sie extravagante Looks von berühmten Modedesignern oder Vintage-Kleider. Doch im Alltag ist sie ziemlich lässig unterwegs. Sie spielt gekonnt mit androgynen Looks und sieht in Basic-Jeans, lustigen T-Shirts und Loafers einfach top aus. Deshalb gehört Chloë Sevigny natürlich in die She's got the look-Kategorie. Alle drei Styles für den Frühling sind fair und/oder aus ökologischen Materialien hergestellt. Viel Spaß!
Liebe Leute.
Ich bin noch etwas zu jung (wenn auch nicht mehr sooo jung), um behaupten zu können, ich sei ein großer Blondie-Fan gewesen. Eigentlich ist die Band erst mit ihrem Song Maria an meinem Horizont erschienen. Das war 1999 und damit schon über 20 Jahre nach dem großen Blondie-Durchbruch. Zeit für ein bisschen Musik:
Liebe Leute.
Nachhaltigkeit ist ja eher der Rosenkohl unter den Themen. Schmeckt irgendwie bitter und niemand hat Bock drauf. Klar, wer will schon im Alltagsstress auch noch Geschimpfe hören, dass wir weniger shoppen, Fleisch essen, Coffee-To-Gos trinken, per Flieger weit weg düsen und somit all das einschränken sollten, was uns (oder die meisten von uns) bei Laune hält. Und sowieso ist Nachhaltigkeit der erhobene Zeigefinger, auf den wir ja sowieso noch nie Lust hatten.
Also ziehen wir uns doch lieber die kloputzende Katze und das 3 Millionste Avocadobrot auf Instagram rein. Die machen uns kein schlechtes Gewissen und sorgen für jede Menge Herzchen-Emojis im Kommentarfeld.
Liebe Leute.
Same procedure as die letzten Male: Es geht los mit einem Liedchen.
Liebe Leute.
I like you a latte. We love you so matcha. Water you up to? Donut worry! Come Avocuddle! (Muss man vielleicht laut lesen, um immer zu verstehen😁) Diese Slogans sind ja schon zieeemlich cool, aber gar nicht Grund Numero 1 für die rasante Verbreitung der Matcha Mylkbar im Internet. Auslöser für die Berühmtheit des veganen, australischen Cafés war der Smurf Latte.
Der Name erklärt sich wohl von selbst👇 (Und angeblich ist die blaue Farbe sogar richtig gesund – auch wenn es nicht so aussieht👀)
Liebe Leute.
Same Procedure as every Montagmorgen: Sämtliche Timelines, Feeds & Streams werden mit Montagsflüchen und Statements á la "Coffee first" befüllt, wie zigtausende Coffee-To-Go-Becher, die dann nach etwa 15 Minuten ihren Dienst getan haben und im Müll landen. Der Radiosender NJOY hat den Irrsinn neulich mal schön visualisiert.
Liebe Leute.
Same Procedure like am Valentinstag: Da ab heute T2: Trainspotting in den Kinos läuft, wird erstmal mit einem Song zur Einstimmung losgelegt 🎤🏃🏽
Liebe Leute.
Zum Valentinstag wirds schlüpfrig – auf eine gute Art 😁 But Musik zur Einstimmung first.
Noch ein Weilchen bevor die Spice Girls und Nick Carter per Poster an meiner Wand landeten, klebten da erstmal Kelly, Brenda, Dylan und der Rest der 90210-Clique vor sich hin.
Nachdem ich dann neulich durch Zufall über ein paar alte Folgen Beverly Hills 90210 gestolpert bin, fiel mir auf:
1. die Story war ja ganz schön plump und banal.
2. die rich Kids Kelly, Brenda und Donna bieten ziemlich coole Style-Vorlagen, die mal fair und nachhaltig kopiert werden sollten.
Ich habe mich also nicht aufhalten lassen😁 Und, ihr so? Eher 'ne Kelly, Brenda oder Donna?
Basic-Shirt von Funktion Schnitt (gerne auch Männer-Variante für den lässig- lockeren Sitz)
Rock von Vintage Inclined
Blazer von TheVintageKollektiv
Boots von Vegetarian Shoes (kommen mit dem Namen Timbercats auch in der Hinsicht ziemlich nah ans Original ran)
Socken von Living Crafts
Ultimatives Accessoire: das Buch
Hemd (meistens von Papa Jim Walsh gemopst) von Avelinas Vintage
High-Waist Jeans (nicht ganz so möhrig) von Collection No. 2
Body von Erlich Textil
Jacke von Vintage Inclined
Gürtel von Dogdays Of Summer
Ultimatives Accessoire: die Sonnenbrille über Kleiderkreisel
College-Jacke (nicht ihre eigene, lässt sie sich gerne vom Quarterbacks über die Schultern legen😁) von Purple Hat Vintage
Body von Erlich Textil
Hot Pants von Jagger Vintage
Ultimatives Accessoire: Perlenkette über Mädchenflohmarkt
Cupcakes, Cookies Cinnamon Rolls, Pasta, Burger & Fritten: Bei by CHLOE. gibt es so ziemlich jede dirty Sünde, nach der das vegane Fast-Food-Herz so verlangt. Solltet ihr euch also mal in New York oder L.A. (und in "Coming soon"-naher Zukunft in Boston) rumtreiben, schaut mal auf 'nen Burger vorbei.
Was ich aber eigentlich sagen wollte: Werft unbedingt mal ein Auge (oder auch gerne beide) auf by CHLOE. auf Instagram. Die Bilder sind zwar größtenteils aus dem Internet oder von Tasteofstreep gemopst (auch ein cooler Account, auf dem Mery Streep in Crème Brûlée badet, auf Bananen durch die Galaxy heizt und es sich auf einem Salatbett kuschelig macht), aber auch das Zusammenstellen von Fundschätzchen ist eine Kunst.
In diesem Sinne: Have fun on Instagram (und get hungry) 😁✌️
Die Organisation Conversation International, die in Zusammenarbeit mit Unternehmen & Regierungen für den Naturschutz und gegen den Klimwandel kämpft, hat einen Batzen Minifilme produziert. Darin übernimmt eine ganze Flotte an großen Stars die Rollen der Natur und ihrer Elemente. Thema: „Nature is speaking.“
Neben Julia Roberts als Mutternatur
reden auch Penélope Cruz, Liam Neeson, Harrison Ford, Reese Witherspoon, Kevin Spacey und Edward Norton mit. Einfach mal auf die Links klicken und ihr seht (und hört), wer welchen Part übernommen hat.
Tolle Clips, die mal wieder zeigen, warum es uns nicht egal sein sollte, dass uns die Welt gerade um die Ohren fliegt. Also checkt it out, liebe Leute✌️
Das letzte Mal Liebe Leute gab es hier zu einer Zeit, in der wir alle täglich in Röckchen, Shorts & Flip Flops beim Eismann des Vertrauens unsere tägliche Dosis Abkühlung besorgt haben. Oder auch: im Sommer. Es wird also höchste Zeit – vor allem, da die Liebe Leute-Seite noch ziemlich leer ist (gibt es zu wenig gute Menschen?). Da ich bisher zwei Boys in die Kategorie gepackt habe, folgt nun ein Girl: Alicia Silverstone.
Wer sich eh auf anderen Nachhaltigkeits-News-Kanälen rumtreibt, hat wahrscheinlich schon mitbekommen, dass Alicia Silverstone gerade nackt am Time Square hängt. Gemeinsam mit Peta will sie pünktlich zum Black Friday (wenn in den USA geshoppt wird, bis die Kreditkarten in Flammen aufgehen) darauf aufmerksam machen, dass Wolle gar nicht so harmlos und kuschelig ist, wie viele denken. Das Scheren der Schafe ist nämlich eine ziemlich brutale Sache (hier erzählt Alicia warum; wer in der Fast Fashion-Ausstellung war, kennt den schlimmen Film, der das Ganze zeigt).
Liebe Leute.
Einen Pyjama habe ich das letzte Mal getragen, als ich noch Milchzähne hatte. Danach habe ich mich zu einem XXL-Shirt-zum-Schlafen-Typ weiterentwickelt. Sollte ich aber jemals wieder Schlafanzüge tragen oder auf eine wilde Pyjama-Party eingeladen werden, werde ich mich garantiert in ein Outfit von Luisa Hill werfen.
Ich muss gleich gestehen, dass ich den Titel "Plastik-Omas" vom Enorm-Team gemopst habe, die schon vor einiger Zeit über die Ladies aus den USA geschrieben haben.
Aber was für 'ne coole Idee: Die Plastik-Omas häkeln aus alten Plastiktüten (Umwelt-Ganoven!) Matratzen für Obdachlose. Jetzt guckt ihr wahrscheinlich ähnlich wie ich aus der Wäsche. Wie soll das gehen? Check it out:
Bühne frei für den ersten Schuh aus recyceltem CO2:
Yo Leute.
Ich will euch ja nicht langweilen, in dem ich hier zweimal hintereinander das gleiche Label anpreise. Aber nachdem ich auf der Suche nach einem coolen, roten, nachhaltigen Kleid für die Spinelli-Kopie über das US-Label Reformation gefallen bin, musste ich direkt noch in der Label-Liebe-Kategorie ein Plätzchen dafür freimachen. Ich führe euch mal vor Augen warum:
Liebe Leute.
Das war damals so (vielleicht genau wie bei euch): Schule aus, ab nach Hause und den Fernseher an, um mir im Nachmittagsprogramm jede Menge Cartoons reinzuziehen. Einer meiner Favoriten (bis heute): Disney`s große Pause. Wer`s kennt, erinnert sich sicher noch an Spinelli (das ist die hier nebenan auf dem Bild, die zwar grimmig guckt, aber cool dabei aussieht), die toughe und rebellische Rotzgöre der Gang, die so gerne wrestled und austeilt – auf sympathische Art natürlich 😁
Jedenfalls musste ich neulich an sie denken und mir fiel auf, dass ich ihren Style heute wie damals immer noch ziemlich lässig finde. Also kam ich auf die Spitzenidee, mal ein nachhaltiges Outfit á la Spinelli zusammenzusuchen. Passt ja auch ganz gut zum Herbst, der langsam aber sicher eintrudelt.
Ich zeige euch also mal, was ich so auftreiben konnte.
"I'll have to introduce you to my good friend Madame Fist!" - Ashley Spinelli
"What did you think I was going to do? Cry?“ - noch mal Ashley Spinelli
Liebe Leute.
Eigentlich hätte ich den Beitrag nur mit Bildern zupflastern können, denn die sagen ja eh mehr als tausend Worte. Vor allem wenn es so lässige Bilder sind wie die des Hamburger Labels Merijula. Die bringen ruckzuck auf den Punkt, wofür das Label steht. Freiheit, Coolness, Weltbummelei und vor allem Fairness.
Ein ganz schöner Schlaumeier, dieser Pulli.
Der New Yorker Designer Nikolas Bentel dachte sich, dass es doch super wäre, wenn unsere Klamotten uns vorwarnen könnten, sobald dicke Luft herrscht. Mit dicker Luft sind Belastungen durch Kohlenmonoxid, Feinstaub und Radioaktivität gemeint. Werden also bestimmte Werte überschritten, wechselt der Pulli sein Muster und will damit sagen: „Achtung, Achtung. Mach dich lieber aus dem Staub.“ Der kluge Aerochromics-Pulli rettet so gesehen also Leben (oder hält zumindest die Gesundheit bei Laune).
Da dafür natürlich eine aufwendige Technik nötig ist, hängt ein stolzer Preis von 500€ an dem guten Stück. Von daher verbuche ich das erstmal als tolles Kunst- bzw. Aufklärungsprojekt – bis ich mir den Pulli irgendwann leisten kann. Denn cool sieht er ja aus 😁
Liebe Leute.
Ich bin in den letzten Tagen mal wieder wie ein Wilde durchs Internet geturnt. Und es hat sich gelohnt, denn ich bin mit ein paar tollen Entdeckungen wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen-Welt.
Eine dieser Entdeckungen ist Dogdays of Summer. Nachdem ich in dem Vintage Onlineshop gelandet bin, sind mir mal wieder die Second-Hand-Herzchen in den Augen aufgeploppt.
Liebe Leute.
Jetzt wo das Wetter sich mal von seiner Schokoladenseite zeigt (oder wie das in Social Media heißt: „Serbst“), bin ich direkt noch über zwei nachhaltig(er)e Plätzchen zum Rumlungern gestolpert.
Ich gucke dabei etwas traurig aus der Wäsche, da ich mich ja in Hamburg rumtreibe und somit nix von diesen Entdeckungen habe. Aber vielleicht liest ja jemand aus Berlin oder München mit und freut sich jetzt.
Veganer Biergarten: Wilder Hase in Berlin
Der Wilde Hase heißt eigentlich „Wilder Hase im Nirgendwo“ und versteckt sich in einem kleinen Idyll in Friedrichshain. Die Bilder zeigen es ja eigentlich schon: Dit is Berlin, wa. Gemütlich, alternativ und bloß nicht aalglatt.
Auf den Tisch kommen vegane Döner, Kuchen, selbstgemachter Eistee, andere coole Drinks, na, und natürlich Bier.
Spätestens mit der hauseigenen Tischtennisplatte war ich überzeugt, da unbedingt mal hin zu müssen 😁
Die mit den Shirts aus Holz, das sind Aline, Angelo und Timo. In Wuppertal schmieden sie die neuesten Pläne für ihren ziemlich coolen Online-Shop wijld. Dort gibt es gut aussehende Dinge, die man sich gerne in die Wohnung stellen, legen oder hängen möchte. Aber hey, ihr wisst ja: Es sind
die inneren Werte die zählen. Und auch die treiben einem Herzchen in die Augen. Denn die drei Gründer achten darauf, dass die Poster, Lampen, Uhren und Paper Bags, die sie verkaufen, nur
einen kleinen ökologischen Fußabdruck haben. Süper🙆
Nun kommen sie mit der neuesten Idee um die Ecke: T-Shirts aus Holz. Dafür sammeln sie gerade auf Kickstarter die Moneten. Damit ihr wisst, warum ihr euch unbedingt ein sogenanntes
Woodshirt unter den Nagel reißen solltet, habe ich Aline von wijld ein paar neugierige Fragen zur Nachhaltigkeit und Fairness der Shirts gestellt.
Ultra-harte Musik, softer Lifestyle. Da ich mit der Hardcore-Szene nicht so viel am Hut habe, habe ich vor ein paar Tagen ziemlich neugierig aus der Wäsche geguckt, als ich irgendwas von einer neuen Band der Vegan-Straight-Edge-Bewegung las. Whaaat? Also habe ich „ecosiat“ (Verb zu Ecosia, der guten Google-Alternative) und ein bisschen was dazu gelernt:
Alles nahm seinen Lauf in der 80er Jahren, als die Band Minor Threat keinen Bock mehr aus Sex & Drugs hatte und dazu in ihrem Song Step Out mal ordentlich Dampf abließ. Der Songtext: Don't smoke, don't drink, don't fuck around. Abgesehen von einem kleinen Sprechpart war es das zwar inhaltlich schon, reichte aber aus, um eine ganze Bewegung namens Straight Edge zu starten. Dessen Anhänger liebten zwar immer noch den Hardcore-Punk, hatten aber keinen Bock mehr auf Alkohol, Koffein, Zigaretten, Gewalt und hemmungsloses Rumgemache.
1988 setzt die Band Youth Of Today einen neuen Wert oben drauf. Auf ihrem Album We're not in this alone erscheint der Song No More (Achtung: Schlimme Bilder im Video, Song startet erst bei 1:07min), in dem sie singen:
Meat eating, flesh eating, think about it
What a selfish, hardened society
Mit diesen Worten kamen die Tierrechte und damit der Veganismus auf den Plan vieler Straight Edger, die ihre Richtung von nun an Vegan Straight Edge nannten.
Ich muss ja jetzt mal zugeben, dass ich mir wünschte, allein schon wegen dieser Einstellung selbst ein Vegan Straight Edger sein zu können. Nur leider kann ich mit dem Hardcore nix anfangen.
Damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt… oder eher ein Ohr drauf werfen könnt, hier mal eine waschechte Vegan Straight Edge Playlist.
Liebe Leute.
Neulich bin ich mal wieder durchs Netz geirrt, dabei auf Wiebkes Blog Sloris gelandet, hab richtig gute Laune bekommen (so eine tolle Seite!) und gesehen, dass sie sich – wie ich – in Hamburg rumtummelt. Also habe ich sie "angequatscht" & gefragt, ob wir uns nicht mal treffen wollen. Und so sind wir im Panther gelandet, haben Smoothies und Chariteas getrunken, Nudeln und Sandwiches verdrückt und gequatscht – über Nachhaltigkeit, veganen Käse und viele Ideen, die das so in unserem Kopf rumschwirren.
Das Schöne ist übrigens auch, dass wir Folgendes nicht gemacht haben:
... lass es immer Sommer sein.
Oh man! Wie jeden Sommer, sitzt mal wieder Andreas Elzholz in meinem Gehörgang fest. Kennt ihr den noch? Ich verpass euch den Ohrwurm hiermit mal:
"Habe keine Lust, hier dumm rumzusitzen. Ich will viel lieber auf 'ner Insel schwitzen." Fette Reime, man 😎 So, das musste ich kurz mit euch teilen.
Mensch, liebe Leute.
Während ich die Bilder & Infos für diesen Beitrag zusammengesucht habe, habe ich ordentlich Zartbitter-Schokolade und Cashew-Nüsse im mich hineingeschaufelt. Geht auch gar nicht anders, weil man einfach so einen Heiß-Appetit bekommt, wenn man sich auf den Kanälen von Brammibal`s Donuts umguckt & dabei selbst keinen Donut zur Hand hat. Vor allem keinen veganen 😩
Und wieder mal stampfe ich wie das bockige Rumpelstilzchen auf den Boden auf und ärgere mich, dass es die guten Sachen immer in Berlin gibt, während ich ja in Hamburg rumhänge und wohne (na immerhin haben wir Vincent Vegan, ha! ... Aber der hat keine Donuts😖). Wäre ich also in Berlin, hätte ich mich längst in meine Siebenmeilenstiefel geschmissen und mich auf den Weg gemacht, um mir einen (oder zwei, oder drei) der geilen, veganen Donuts von Brammibal`s klar zu machen. Hashtag #nomnom (ist schon fast wieder old school, oder?). Also eher: #donutporn
Oaaaarrr!
In Natural Born Killers war er neben Juliette Lewis als Mickey nicht ganz so lieb. Welche Rolle er in Die Tribute von Panem gespielt hat, weiß ich leider nicht, da ich die Filme nie gesehen habe ;) Vielleicht war seine Rolle dort ja genauso nett wie er selbst: Woody Harrelson. Ein richtiger Bessermacher und Kluge-Sachen-Sager – und deshalb der erste „Liebe Leute“. Wieso weshalb warum: Hier kommen die Genauigkeiten.
Es ist Fashion Revolution Week. Ja ja, ich weiß, das hatte ich euch hier schon erzählt. Aber man kann es ja nicht oft genug erwähnen 😁
Und statt rumzujammern, dass alles schlecht ist, werfe ich lieber mal meine Augen auf tolle Alternativen, von denen es mittlerweile einige gibt. Also: Fast Fashion, mach dich vom Acker!
Die Basics von Avour und die coolen Sneaker von Ethletic habe ich euch ja schon vorgestellt. Und nun komme ich noch mit Lillika Eden um die Ecke.
„Etwas Schönes darf nicht unter so hässlichen Bedingungen entstehen.“
So gut beschreiben es die Gründer Julia & Daniel, die auch verheiratet sind, auf ihrer Seite. Also habe ich eine Portion neugieriger Fragen an Julia nach Berlin geschickt, wo Lillika Eden sitzt.
Julia, was stört dich an der Modeindustrie besonders?
Vieles. Angefangen von der Umweltverschmutzung bei der Herstellung und Färbung von Stoffen, die gleichzeitig die Menschen in den Produktionsländern vergiften und ganze Generationen krank machen, über die schrecklichen Arbeitsbedingungen in den Nähereien bis hin zum Fakt, dass immer noch Leder und Pelze in der Industrie verwendet werden.
Gab es einen speziellen Auslöser, durch den es bei dir geklickt hat?
Ziemlich zu Beginn des Modedesign-Studiums, noch bevor ich von den Produktionsbedingungen der Nähereien im Ausland erfahren habe, gab es bereits einen solchen Auslöser, ja. Und zwar im Textilkunde-Unterricht, als man uns beigebrachte, wie Seide hergestellt wird, dass dabei die Seidenraupen im Kokon getötet werden, damit sie nicht als Schmetterling ausschlüpfen und den Endlos-Seidenfaden durchbrechen. Da war für mich schon mal klar, keine konventionelle Seide zu benutzen und generell darauf zu achten, dass weder Mensch noch Tier & Umwelt für die Herstellung meiner Mode zu Schaden kommen.
Wie habt ihr diese Werte innerhalb des Labels umgesetzt?
Wir verwenden ausschließlich nachhaltig hergestellte Stoffe, also Bio-Baumwolle, Bio-Leinen etc. Beim Anbau werden keine gentechnisch veränderten Samen verwendet und keine Pestizide versprüht. Unsere Stoffe werden in Europa angebaut und weiter verarbeitet. Zwei Drittel davon werden sogar direkt in Deutschland gewebt und gefärbt. Unsere gesamte Produktion findet zudem in Deutschland statt, in Sachsen, um genau zu sein. Alle Schritte in der Herstellung unserer Kleidung sind somit fair, sozial und nachhaltig. Wir verwenden für unsere Kollektionen natürlich kein Leder, Pelz oder sonstige tierische Bestandteile, auch keine Wolle. Alle Teile sind also vegan.
Liebe Leute.
Bald werden wir wieder eins mit der Natur, wenn wir uns in den Schlamm werfen, sparen ordentlich Wasser, weil wir mindestens drei Tage lang nicht duschen und bekommen so viel frische Luft und so wenig „Digital Input“ (hoffentlich!) wie sonst nie im Jahr. Was ich sagen will: Die Festivalsaison scharrt mit den Hufen.
Eine Erkenntnis, die ich übrigens von meinem letzten Festival mitgebracht habe: Entweder die Dixieklos waren früher einfach besser oder meine Toleranzgrenze hat sich stark verschoben. Haben die früher auch schon sooo extrem gestunken? Muss das Alter sein… also meins. Nicht das der Dixies.
Ok, von jetzt an kann die Geschichte ja nur besser werden 😜
Wie das Team von Wasteboards sagen würde: „A New Skate of Mind“.
Liebe Leute.
Gestern ist die neue Noveaux erschienen. Also habe ich die Beine in die Hand genommen, um mir eine zu schnappen. Als ich sie zum Bezahlen auf die Theke legte, fragte mich der „Kassenmann“, was das denn für ein Magazin sei.
Ich: Es geht um vegane Mode und Nachhaltigkeit.
Er (trocken): Vegane Mode? Kann man denn Mode auch essen?
Ich (schmunzelnd): Nein, das nicht. Aber viele Klamotten bestehen ja aus tierischen Produkten: Wolle, Daunen, Pelz und in Klebstoffen sind oft Tierknochen verarbeitet.
Er (wirklich interessiert): Leder ist ja auch tierisch.
Ich: Ja genau!
Er: Was mich immer wundert: Über Pelz regen sich alle auf. Über Leder nicht. Das ist doch auch Tierhaut.
Ich: Ja, das stimmt. Vermutlich weil es viel etablierter ist und viele Leder „nur“ als Abfallprodukt sehen, das beim Schlachten ja eh übrig bleibt.
Er (sehr nachdenklich): Trotzdem irgendwie dasselbe.
Ich: Ja.
Er (immer noch sehr nachdenklich): Nagut, dann viel Spaß beim Lesen!
Ich: Danke, schönen Tag noch!
Warum ich das hier aufschreiben musste? Auch wenn die Frage, ob man denn vegane Mode auch essen könne, etwas merkwürdig war, hat sie uns immerhin dazu gebracht, über das Thema zu sprechen. Und ich meine, ein kleines Klicken bei ihm gehört zu haben ;)
Ganz 'frauenuntypisch' leide ich glücklicherweise nicht unter einem Schuhtick. Und falls ich doch mal einen Anfall bekomme, dann stehe ich eher auf der Seite der „bequemen“ Sneakerfreunde.
Nachdem ich also beschlossen hatte, nur noch nachhaltige Klamotten (d.h. für mich in erster Linie fair, in zweiter vegan, in dritter umweltfreundlich) zu kaufen, war das bisher bei allen möglichen Teilen oberhalb der Füße null Problemo. Aber wo finde ich coole und „ecosexy“ (ein Begriff, den ich von Conscious Hotels gemopst habe) Sneaker, nachdem die alten eher einem „nur mal schnell zum Flaschen wegbringen“-Kaliber entsprechen?
Kurze Rede nach langer Suche: Die wirklich wahren Sneaker-Herzchen in den Augen sind aufgeploppt, als ich auf Ethletic gestoßen bin. Mein Favoritenmodell: der Fair Skater Classic Jet Black.
Liebe Leute.
Ja ja, der Tag des Wassers liegt nun schon ein paar Tage hinter uns (war am 22. März). Aber ich komme erst jetzt dazu, noch mal meinen Senf dazuzugeben 😁 Wahrscheinlich seid ihr auf Instagram und Co. schon mal über diese Info gestolpert:
Es geht doch nichts über ein einfaches weißes T-Shirt. Das geht irgendwie immer :) Deshalb war ich ja auch so aus dem Häuschen, als ich – ich weiß nicht mehr wie – über Avour gestolpert bin. Das Prinzip ist simple: Im Shop stellt ihr euer T-Shirt zusammen, indem ihr aussucht
Fertig!
Die Kirsche der Sahnehaube ist dann aber noch, dass die Avour-Shirts Cradle-to-Cradle zertifiziert sind, d.h. unter anderem 100% recyclebar oder biologisch abbaubar (die kompletten C2C-Kriterien hat das Avour-Team hier für euch zusammengefasst). Hat das gute Stück also ausgedient, könnt ihr es zu den Kartoffelschalen auf den Komposthaufen werfen. Omma würde sagen: Was es nicht alles gibt!
Und weil auch ich ziemlich von den Socken war, habe ich Patric, den Gründer, gefragt, ob er nicht mal eine Runde mit mir skypen möchte. Gefragt, getan :)
Nächste Station in Amsterdam: MUD Jeans. Und da merkte ich schon ein wenig, wie sich der „Circle of Nachhaltigkeit“ dezent schloss. Das Lookbook von MUD Jeans hatte ich nämlich schon beim Interview mit LENA rumliegen sehen und nachdem mir Astrid von Conscious Hotels erzählte, dass sie ein nächstes Hotel bei der Westergasfabriek eröffnen würden, traf ich genau dort Danique, die vom Impact Hub aus für MUD Jeans arbeitet. Also erstmal einen Tee gemacht und dann ab auf die Retro-Sessel, um über die Leasing-Jeans zu sprechen.
Next stop in Amsterdam: MUD Jeans. I already saw their lookbook lying around at LENA when I visited the girls for an interview. And do you remember Astrid from Conscious Hotels who told me that they are going to open another hotel at Westergasfabriek?
That's exactly where I am meeting Danique from MUD Jeans who has her working place at the Impact Hub right there. So it feels a bit like being in the „circle of sustainability“ :) First we make some tea before we sit down on the retro chairs to talk about the unique concept of leasing jeans.
Wusstet ihr, dass Hotels nach Krankenhäusern auf Platz 2 der energieaufwendigsten Einrichtungen stehen? Ich bisher auch nicht. Bis Astrid von Conscious Hotels mir das erzählte. Bei einem Koffie Verkeerd in der Lobby des Hotels am Vondelpark haben wir über den Begriff Nachhaltigkeit und darüber, was Conscious Hotels so
conscious macht, gequatscht.
Astrid macht die PR für Conscious Hotels, kommt ursprünglich aus Amsterdam, hat aber für ihr Studium und Jobs bei Nickelodeon und Dawanda ein paar Jahre in Berlin gelebt, weswegen wir
beim Interview locker deutsch sprechen können.
Ich finde eure Seite so cool, weil ihr neben den Hotels auch immer wieder andere nachhaltige Produkte wie beispielsweise die Wasteboards (demnächst auch auf Helllaut) vorstellt. Ihr selbst beschreibt die Hotels auch immer als „ecosexy“ und „more hip than hippy“. Ihr habt also ein sehr positive Art das Nachhaltigkeitsthema zu vermitteln – à la: „Ziemlich cool, was man alles besser machen kann“.
Astrid: Ja, wie du vielleicht schon gemerkt hast, sieht man bei uns deshalb auch keinen großen Unterschied zu anderen Hotels – bis auf unsere Pflanzenwand vielleicht ;) Wir würden auch nicht behaupten, dass unsere Gäste kommen, weil wir nachhaltiger sind als andere Hotels. Sie buchen uns in erster Linie, weil Preis, Location und Design stimmen. Wir schätzen, dass 30-40% wegen der Nachhaltigkeit kommen und 60% einfach bei der Hotelsuche auf uns gestoßen sind. Aber vielleicht bemerken sie dann bei ihrem Besuch, was wir hier machen und werden etwas sensibler für das Thema Nachhaltigkeit. So hätten wir doch einen kleinen Anstoß zum Umdenken gegeben.
Liebe Leute.
Ich will euch jetzt nicht damit vollschmalzen, dass Leonardo DiCaprio irgendwie superheiß wäre. Das finde ich gar nicht unbedingt. Wobei seine Einstellung schon ziemlich heiß ist 😁 Und wahrscheinlich ist er euch deshalb seit der gestrigen Oscar-Verleihung eh schon ständig über den Weg gelaufen... zumindest digital. Denn jeder teilt im Internet seine weisen Worte und ist hin und weg. Auch ich. Wenn ihr Helllaut auch auf Twitter und/oder Instagram verfolgt, wisst ihr das ja eh schon.
Demnächst (aka am Ostermontag) läuft ein ganz besonderer Tatort im Ersten. Ok, dass Heike Makatsch die Kommissarin in Fünf Minuten Himmel spielt ist schon ziemlich cool. Noch cooler allerdings ist, dass dies der erste GRÜNE Tatort ist. Grün im Sinne von umweltfreundlich. Was es nicht alles gibt... Aber was heißt das denn genau? Was wurde anders als bei einem "handelsüblichen" Tatort gemacht?
Mehr Infos habe ich leider nicht, denn komischerweise wurde bisher erstaunlich wenig darüber berichtet. Ich konnte nur im Green Lifestyle Magazin (4. Ausgabe) und auf greenfilmshooting.net Infos finden.
Warum eigentlich? Zeit, mal ein paar Fragen zum Thema nachhaltige Filmproduktion bei Dipl-Pol. Birgit Heidsiek loszuwerden. Sie betreibt seit 2012 das Medienmagazin Green Film Shooting sowie die Internetplattform www.greenfilmshooting.net, um über Entwicklungen im Bereich der nachhaltigen Film- und Medienproduktion zu berichten. Außerdem arbeitet sie als Journalistin für nationale und internationale Zeitschriften und Online-Dienste.
Als ich die Trendexpertin Katharina Michalski aus London neulich schon mal neugierig fragen durfte, wie nachhaltig denn wohl der Nachhaltigkeitstrend sei, packte ich die Gelegenheit beim Schopfe, um direkt noch ein paar mehr Fragen speziell zum Thema Nachhaltigkeit in der Modebranche loszuwerden.
Ich habe euch ja schon ab und an auf die Nase gebunden, dass ich in Amsterdam unterwegs war. Die Gelegenheit habe ich beim Schopfe gepackt, um dort ein paar Menschen hinter tollen Unternehmen und Ideen zu treffen, die die Welt ein bisschen besser machen.
Grund genug also, auch mal bei LENA reinzuschneien.
LENA funktioniert im Prinzip wie eine Bibliothek – nur eben mit Klamotten. Mit Suzanne, eine der vier Gründerinnen, habe ich im Laden zusammengesessen und über die Idee gequatscht.
Ok, das Genre "Augenöffner-Film" habe ich mir gerade ausgedacht :) Aber ich dachte, es wäre mal an der Zeit, mit euch ein paar Filmchen zu teilen, die ich ganz gelungen finde. Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich richtig ungerne Videos aus dem Internet schaue, weil oft nur Quatsch dabei ist. Naja, obwohl... nachdem ich mir mal etwas Mühe bei der "Filterung" gegeben habe, habe ich bemerkt, dass man viele tolle Sachen finden kann. Ich schieß mal los und vielleicht habt ihr ja dann da unten bei den Kommentaren auch noch einen heißen Tipp. Es wäre mir eine Freude.
Mein erster heißer Tipp ist Todschick – Die Schattenseite der Mode. Das war nämlich der Film, der bei mir als ordentlicher "Augenöffner" gewirkt hat. Denn klar, irgendwie wissen wir ja alle, wie das Geschäft mit den Klamotten läuft. Aber vielleicht ist das zu weit weg und weil wir es nicht sehen, auch irgendwie nicht real. Dieser Film ändert das. Also: Einschalten & dranbleiben.
Und nun munter weiter. Das nächste Video ist How slow can you go – eine Diskussion zum Thema Slow Fashion, die die Kleiderei auf die Beine gestellt hat.
Liebe Leute.
Jetzt sitze ich gerade noch auf ein Käffchen in einem Café in Amsterdam, bevor in zwei Stunden mein Zug geht. Eigentlich hatte ich gehofft, viel mehr „live“ aus Amsterdam zu berichten, aber wie ich hier schon mal angedeutet habe, bin ich kein „Rund-um-die-Uhr“-Updater.
Und so viele umwerfende News hätte ich täglich auch gar nicht liefern können – die leckeren Avocado-Brote und Koffies Verkeerd mal ausgenommen ;) Ich habe zwar einige Interviews gemacht, aber komischerweise muss ich die erst immer etwas sacken lassen, bevor ich sie aufschreiben kann. Die folgen dann also in Kürze… oder in etwas längerer Kürze ;)
Nur so viel schon mal:
So bin ich neben den tollen Unternehmen, die eh schon auf meiner Amsterdam-Liste standen, noch auf Yoni (schadstofffreie Tampons), Geitenwollenwinkel (vegane Eco-Fashion), die Eco Tours (Grachten-Boote fahren mit Elektro-Antrieb) und etliche Second-Hand Läden (ah, sagte ich ja schon) gestoßen.
Die Interviews, u.a. mit Conscious Hotels, LENA, Mud Jeans und Amsterdam Smart City kommen dann auch mal demnächst.
Bis dahin: Küsschen.
Sophie*
Rob Greenfield (ist das eigentlich ein Künstlername oder warum passt der wie die Faust aufs Auge?) ist ein echter Aktivist: Er radelte mit einem Bambus-Fahrrad in 3,5 Monaten quer durch die USA (macht etwas über 7500 Kilometer), duschte sich dabei nur, wenn ihm eine natürliche Quelle (Wasserfall, See, tropfender Hydrant) über den Weg plätscherte, nutzte ausschließlich Solarstrom, ernährte sich von weggeschmissenen Lebensmitteln und produzierte während der Zeit gerade mal ein Kilogramm Müll.
Und wenn er nicht auf seinem Draht… äh… Bambus-Esel unterwegs ist, lebt er in einem Minihaus (4,6qm) in San Diego.
Sein Motto:
Leute,
ich habe es für 2016 auf meine To-Do-Liste geschrieben und gedacht, ich würde es – wenn überhaupt – vielleicht auf den letzten Drücker aka so um den 3. Advent 2016 noch gebacken bekommen: Eine Mini-Reise nach Amsterdam (was 'ne coole Stadt!). Aber nicht zum rumbummeln und faulenzen, sondern um ein paar interessante Menschen, die hinter tollen Projekten stecken, zu treffen und mit ein paar Fragen zu löchern.
Und jetzt ratet mal… Ich war schneller als Speedy Gonzales: Sonntag hopse ich in den Zug und bleibe dann bis Donnerstag.
Ein paar heiße Dates (aka Interviewtermine) habe ich auch schon ausgemacht. Ich will hier aber mal noch nicht rumposaunen. Nicht, dass es dann doch nix wird oder das Interview nicht so gut läuft oder oder oder. Aber ihr wisst ja: Ich halte euch auf dem Laufenden!
Bis dahin: Doei (ja ja, ich trainiere schon fleißig Linda-de-Mol-Sprache)!
Wieder mal eine Idee aus dem Hause „Oaaah, warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen?“ Natürlich kommt der neueste Clou aber aus Schweden. Ach, diese immer gut aussehenden, designaffinen und mit gutem Musikgeschmack ausgestatteten Luchse! Jetzt aber mal Dalli hier. Worum es geht:
Mit de Hashtag #sharewear kann jeder auf Instagram Teile aus seinem Kleiderschrank, auf die er nicht mehr ganz so scharf ist, posten und sie weitergeben an andere interessierte Nutzer – getreu dem Motto:
Liebe Leute.
Hier mal was in Sachen Definition. Es ist ja immer etwas blöde, sich in eine Schublade zu stecken. Aber oft muss man dann eben doch definieren, was man da im Internet eigentlich so treibt bzw. in meinem Fall: Was Helllaut denn eigentlich ist.
Viele sprechen dann immer automatisch von einem Blog und auch mir rutscht das manchmal so raus. Aber eigentlich ist es das nicht wirklich. Ich spreche von Helllaut lieber als „Blogzine“. Der Unterschied (für mich):
Ein Blog ist sehr persönlich, gibt Einblicke in das eigene Leben & den Alltag und stellt damit den Autor in den Vordergrund.
Aber ich bin einfach nicht die geborene Bloggerin, die ständig mitteilen muss, wo sie gerade ihr Avocado-Brot isst, ihren Coffee-To-Go mit Herzmuster-Milchschaum aufgegabelt hat und was sie jetzt schon wieder so für 'ne Klamotte trägt.
Trotzdem werde ich eben doch gerne mal – vor allem hier im Backstage-Bereich – persönlich. Aber eben nicht auf so eine “Selfies-rund-um-die-Uhr-persönliche“ Art und Weise. Vielleicht liegt es aber auch einfach nur daran, dass ich einfach nicht so fotogen bin ;)
Bei einem Magazin hingegen weiß man zwar, wer der Herausgeber/Chefredakteur ist, erfährt aber längst nicht so viel darüber, wie er wohnt, mit wem er wohnt, ob und wo er sein Avocado-Brot isst und was er täglich sonst noch so treibt.
Und da ich weder das eine noch das andere in Vollendung bin, ist Helllaut ein Mischling. Ich hoffe, ihr mögt das :)
In Liebe.
Sophie*
Es gibt mehr und mehr Magazine & Blogs, die sich mit grünem Lifestyle auseinandersetzen. Unternehmen wollen nachhaltiger handeln. In den Städten schießen Bio-Läden wie (Bio-)Pilze aus dem Boden. In den großen Supermärkten wird immerhin schon Platz für vegane und Bio-Regale gemacht. Es gibt nachhaltige Mode, nachhaltige Möbel, nachhaltige Hotels, nachhaltige Smartphones, nachhaltige Suchmaschinen.
Klare Sache: Nachhaltigkeit ist ein Trend.
Ich glaube, die meisten Menschen freuen sich tagtäglich so sehr auf ihren Feierabend, weil sie dann endlich in ihre Jogginghose hüpfen können. Alltag raus, in die Jogge rein. Absolute
Bewegungsfreiheit und kein Kneifen, wenn man doch mal noch einen Keks ist. Und noch einen. Und noch einen. Und noch einen.Und so weiter.
Ein guter Grund also, am heutigen internationalen Tag der Jogginghose mal in uns zu gehen und uns wohlig zu fühlen, weil es sie gibt. Und um dem ganzen noch die Cocktailkirsche
aufzusetzen, gibt es hier ein paar ultracoole Joggen aus dem Avocado Store, die auch noch nachhaltig
sind... für den Fall, dass eure alte irgendwann mal aussorgt.
Die ersten beiden sind für Görls und Boys. Und die dritte bestellen Mädels einfach eine Nummer kleiner. Löppt ;)
„Nachhaltigkeit & gute Laune“… das steht unter Helllaut. Gute Laune? Klar. Muss man nicht erklären. Damit kann jeder was anfangen. Nachhaltigkeit? Irgendwie auch klar. Und irgendwie auch wieder nicht. Wie genau definiert man Nachhaltigkeit eigentlich?
Kamikatsu ist eine kleine Stadt in Japan mit 2.000 Einwohnern... ähm... also eher ein Dorf. Seit 2003 arbeiten alle zusammen an einem ausgeheckten Plan: Bis 2020 wollen sie keinen Müll mehr produzieren. 100% sollen dann recycled oder kompostiert werden. Und sie sind nah dran. Aktuell werden 80% wiederverwertet und 20% landen noch auf einer Mülldeponie, die bis zum Ziel aber überflüssig sein soll. In der Mini-Doku hier unten gibts einen kleinen, aber feinen Eindruck über das Dörfchen, seine Bewohner und ihr Engagement – vor allem wenn es an die Mülltrennung geht.
Wer jetzt denkt, ich würde jetzt ein Surfcamp vorstellen, hat sich ganz schön geschnitten. Es dreht sich nämlich um Folgendes:
Ich habe es gestern eeendlich geschafft, mir die Doku The True Cost anzusehen – einen Film über die Modeindustrie, „the second-most polluting industry on earth, after oil“.
Unter dem Meer, unter dem Meer!
Wo wär das Wasser besser und nasser
als es hier wär?
...
Unter dem Meer, unter dem Meer!
Ist es nicht toll hier, ganz wundervoll hier,
voller Esprit!
...
Ja, uns geht‘s toll hier,
ganz wundervoll hier
unter dem Meer!
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Na, wer hats gesungen?
Eine beliebte Tradition zum Jahresbeginn in so gut wie jeder Branche: Experten, die in die Glaskugel luchsen, um die Trends fürs neue Jahr vorauszusagen. Und so sind die Timelines & Feeds dieser Welt aktuell voll mit schlauen Prognosen. Mehr oder weniger. Denn die meisten sind eher vage oder einfach aus dem letzten Jahr aufgewärmt.
Kommt es eigentlich komisch rüber, wenn man sich selbst zitiert? Ok, ich mache es trotzdem mal.
"Dass ein Mantel CO₂-neutral verschickt wird, wiegt für mich nicht auf, dass er in einer ungesicherten Fabrik von Näherinnen für einen mickrigen Lohn genäht wurde."